4 Gründe, warum Buddhisten keine Wissenschaftler sind

* ausgenommen natürlich, dass eine bezieht sich auf die Lebensanschauung und das andere auf den Beruf. Dann funktioniert das wunderbar. Natürlich können Buddhisten prima Wissenschaftler sein – und umgekehrt. Aber bevor das hier zu politisch korrekt wird, kommen wir mal zum Thema!

Immer wieder wird diskutiert, ob Buddhismus denn jetzt wirklich eine Religion ist. Manche sehen darin eher eine Philosophie oder sogar eine Wissenschaft. Das sind meistens Leute, die Religionen nicht besonders mögen aber Buddhismus doch ganz interessant finden. Hier sind die stichhaltigen Argumente, warum ein Buddhist und ein Wissenschaftler zwei ganz verschiedene Personen sind.

Warum ein Buddhist kein Wissenschaftler ist:

Es gehört zum guten Ton, nicht öffentlich zu sagen, wenn man etwas Besonderes erreicht hat. Man veröffentlicht seine Ergebnisse nicht. Das ist ein toller Weg um heraus zu finden, wie es bei jemand anderem um die Erleuchtung bestellt ist. Einfach hingehen und fragen. Sagt der Gegenüber ja, weiß man mit Sicherheit, dass er es nicht ist.

Er beschäftigt sich nicht mit Neuem, sondern wiederholt immer und immer wieder alt Bekanntes.


Das ist ungefähr das Gegenteil der akademischen Welt, dort geht es nämlich umgekehrt zu: Einmal gelernt, nie wieder genutzt. Vielleicht braucht man es eines Tages doch wieder, aber dann muss man sein Wissen selbst reanimieren.

Er freut sich, wenn andere seine Methoden überprüfen.


Da gefriert dem Wissenschaftler das Blut in den Adern. Jemand überprüft meinen Versuchsaufbau? Es gibt Zweifel an der Datenauswertung? Meine Annahmen sind möglicherweise Fehlerhaft? Ein Alptraum, besonders, wenn man seine Ergebnisse bereits veröffentlicht hat.

Seine Lehrbücher sind 2000 Jahre alt.


Und in Tibetisch.
Oder Pali.
Oder irgendeiner anderen Sprache, die man erst mal lernen muss.






Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.