Europa – das steckt ja schon im Namen – ist das Land der Europäer. Wir gemeinsam stehen vor der Herausforderung, wie wir damit umgehen wollen, dass allerhand Menschen aus fernen und fremden Winkeln der Welt auf einmal bei uns leben wollen.
Zuhause halten sie es nicht mehr aus und kommen hier zu uns. Was sie treibt sind falsche Vorstellungen: Sie wollen sich ein richtig schönes Leben machen und können es kaum erwarten, an den versifften Enden der Großstadtparks herum zu lungern um jungen deutschen Männern Drogen zu verkaufen oder für fünf Euro bar Sex mit alten deutschen Männern zu haben.
So geht das natürlich nicht. Diese Leute sollten nach hause zurück kehren, denn dort werden sie gebraucht um ihr Land wieder aufzubauen.
Stattdessen aber werfen sie jede Eigenverantwortung über Bord und klettern in löchrige Schlauchboote um sich ein kleines Stückchen aufs Meer hinaus ziehen zu lassen und dann ab zu warten, bis zivile Hilfsorganisationen auftauchen, bei denen sie direkt umsteigen können und von ihnen direkt in unser Europa gebracht werden.
Glücklicherweise sieht das europäische Recht da ganz strikt vor, dass diese Flüchtlinge genau da Asyl zu suchen haben, wo sie unseren europäischen Boden betreten und von diesem Boden trennen uns – Gott sei dank! – die Alpen. Hier können die Flüchtlinge dann keinen Antrag mehr stellen, denn sie haben ja bereits einen in Bearbeitung und das wäre ja nun auch wirklich absurd einen zweiten zu stellen. Das ist jetzt endlich auch bayrischen Politikern aufgefallen und so wurde die Schwemme an Afrikanern, die jetzt eben doch alle in Italien bleiben müssen abgewendet.
In Italien gibt es übrigens kaum Sozialleistungen vom Staat wie in Deutschland, daher ist dort auch nicht zu befürchten, dass sie den Staat in den Ruin treiben und nur riesige Mengen Geld verbrauchen, mit dem ja auch irgendwelche anderen Dinge tun könnte.
Trotzdem kommen immer und immer mehr Menschen. Erst die große Welle über die Balkanroute aus Syrien und jetzt macht sich ganz Afrika auf den Weg. Was viele Menschen übersehen, die sagen, man sollte ihnen helfen ist, dass es in den nächsten Jahren immer noch mehr werden. Die Afrikaner schnakseln ja andauernd und kriegen sehr viele Kinder. Wenn sie weiter durch die ehrenamtlichen Rettungsorganisationen eingesammelt werden, wird sich irgendwann der ganze Kontinent auf den Weg machen und das kann ja schon von der Größe her gar nicht passen, dass die alle nach Europa kommen.
Dabei wäre die Lösung doch so einfach. Australien macht es vor. In bestimmten Zeiträumen wurden alle Flüchtlingsbote schon an der Grenze zu australischen Gewässern zurück gewiesen mit einer strikten Null-Toleranz-Politik. In genau diesen Zeiträumen wurde dann auch kein einziger Ertrunkener in australischen Gewässern gefunden.
Zurückweisung funktioniert also – lässt man die maroden überbesetzten Boote nicht einmal ins Hoheitsgebiet, drehen die Boote einfach wieder um, machen sich auch ohne Wasser, Treibstoff und funktionstüchtigen Motor auf den Rückweg, legen in ihrem Heimatland wieder an und die Menschen besinnen sich, dass ihr Leben vielleicht doch auch dort gut ist.
Auch für das Mittelmeer ist das eine prima Option, denn eigentlich wäre ohne hin die lybische Küstenwache in der Pflicht die in Seenot geratenen Flüchtlinge einzusammeln. Dort gibt es bereits fertige Lager für Menschen, die meinen woanders wäre es besser oder die grundsätzlich der Regierung auffällig geworden sind, in denen sie aufgenommen werden.
Solche Lager gab es jetzt bei uns schon viel zu lange nicht mehr. Auch ein Punkt, den die bayerischen Politiker nun endlich aufgegriffen und vorangetrieben haben, auch wenn ihre Konzepte bei weitem noch nicht so weit reichen, wie das lybische Vorbild.
Immerhin ist es wichtig, dass sich diese Menschen nicht einfach frei zwischen uns bewegen können, denn mit den Flüchtlingen sind auch die Mörder und Vergewaltiger gekommen.
In Deutschland ist kein Platz für Straftäter und wenn wir keine Flüchtlinge ins Land lassen und alle abschieben, die schon da sind, dann gibt es hier niemanden mehr, der Straftaten begeht. Flüchtlinge sind hier nur zu Gast und wenn sie Sachen tun, die uns nicht gefallen, dann können wir sie jederzeit dahin zurück schicken, wo sie hergekommen sind, egal was in dem Land los ist. Machen sie sich strafbar ist das Gastrecht erloschen und wenn sie etwas strafbaren gemacht haben, dann muss man auch kein weiteres Mitleid mit ihnen haben, denn sie haben sich ja selber dazu entschieden und damit gezeigt, dass sie keine Werte haben oder befolgen und damit auch selber nichts mehr wert sind.
Was die Menschen dann anfangen ist ihre Sache. Das geht uns nichts an. Wir müssen uns mit den Problemen hier herumschlagen und wenn wir Flüchtlinge strikt ab- und ausweisen, dann haben wir auf deutschem Boden ein paar Probleme weniger. Da müssen auch die ganzen linken Querdenker auch nicht mit moralischer Scheinheiligkeit daher kommen, man müsse allen Menschen helfen, denn das zeigt ja nur, dass ihnen ihr eigenes Volk am wenigsten bedeutet.
All das habe ich in der letzten Woche im Austausch mit vielen Menschen auf Twitter gelernt. Sie hatten wohl recht als sie mich in vielen ihrer Nachrichten als dumm bezeichnet haben, denn jetzt, wo sie mir erklärt haben, was wirklich die Wahrheit ist, die die Medien nicht verbreiten und leugnen, verstehe ich viel besser, wie einfach es doch eigentlich ist mit dem Leiden der Menschen um zu gehen.
Mir war zuvor gar nicht klar, dass es auch eine Option ist, Fliehenden und Ertrinkenden nicht zu helfen. Glücklicherweise hat endlich auch eine große Zeitung diesen Gedanken aufgegriffen und einmal durchdiskutiert, ob es wirklich sein muss, dass man Menschen in Not rettet.
Man muss sich schon mal überlegen, ob man es nicht lieber lässt, wenn es Menschen, die anderer Ansicht sind, damit konfrontiert, dass sie eventuell nicht zu den Guten gehören könnten. Das würde sie dann weiter in die Position drängen mit völlig absurden Argumenten an zu kommen, nur um irgendwie ihr eigenes diffuses Angstgefühl gegenüber dem Fremden zu bewältigen, in dem sie sich dagegen wehren, dass sich irgendetwas verändert.
Jetzt habe ich das alles viel besser verstanden. Besonders die vielen Beleidigungen haben mich dazu gebracht, meine Ansichten zu überdenken. Die Lösung sozialer Probleme ist wirklich ganz einfach und kondensiert sich im Umgang mit notleidenden Menschen.